Noch keine Corona-Trendwende: RKI-Chef appelliert an Bürger – "Verreisen Sie nicht!"

ehen Sie  im Video: RKI-Chef Wieler appelliert an Bürger – "Verreisen Sie nicht!"

Lothar Wieler, RKI-Präsident: "Ich bitte Sie heute eindringlich darum, die Tage zwischen den Jahren in Ruhe und wirklich nur im kleinsten Familienkreis zu verbringen. Bitte schränken Sie Ihre Kontakte auf das Nötigste ein. Verreisen Sie nicht, treffen Sie möglichst nur wenig und wenn, dann nur immer dieselben Menschen. Und treffen Sie sich möglichst draußen. Wenn wir die Zeit des Lockdown durch unsere Achtsamkeit optimal nutzen, dann bringen wir die Zahlen schneller runter. Die Einschränkung des öffentlichen Lebens wird dann besonders effektiv sein, wenn wir zusätzlich unsere eigenen Kontakte auf ein Minimum reduzieren. Warum fordere ich Sie so eindringlich auf, das zu tun? Weil wir dadurch die Zahl unserer Mitmenschen, die krank werden, die schwer krank werden, die langfristig krank werden und auch die Zahl derjenigen, die versterben, einfach verringern. Und zwar sowohl bei Älteren als auch bei Jüngeren. Tatsächlich stehen uns einige schwere Wochen bevor. Wir sollten sie nicht noch schwerer machen. Sie haben sicher von der neuen Sars-CoV-2 Variante gehört, die insbesondere in Großbritannien auftritt. Wir können die Bedeutung dieser Variante für das Geschehen noch nicht endgültig einschätzen. Wir beobachten das aber sehr genau. Es sind noch viele Fragen offen. Aber eines ist klar: Das Erbgut von Viren ändert sich kontinuierlich. Sie können dadurch auch ihre Eigenschaften verändern, z.B. ihre Übertragbarkeit von Mensch zu Mensch. Ob das bei der Variante in England auch wirklich der Fall ist, das ist noch nicht ganz klar. Klar ist, je weiter sich Viren verbreiten, desto mehr Gelegenheit haben sie dazu, sich zu verändern. Auch vor diesem Hintergrund nochmals: Wir müssen die Zahl der Neuinfektionen senken. Wir müssen die Verbreitung des Virus eindämmen."

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Lothar Wieler, RKI-Präsident: "Ich bitte Sie heute eindringlich darum, die Tage zwischen den Jahren in Ruhe und wirklich nur im kleinsten Familienkreis zu verbringen. Bitte schränken Sie Ihre Kontakte auf das Nötigste ein. Verreisen Sie nicht, treffen Sie möglichst nur wenig und wenn, dann nur immer dieselben Menschen. Und treffen Sie sich möglichst draußen. Wenn wir die Zeit des Lockdown durch unsere Achtsamkeit optimal nutzen, dann bringen wir die Zahlen schneller runter. Die Einschränkung des öffentlichen Lebens wird dann besonders effektiv sein, wenn wir zusätzlich unsere eigenen Kontakte auf ein Minimum reduzieren. Warum fordere ich Sie so eindringlich auf, das zu tun? Weil wir dadurch die Zahl unserer Mitmenschen, die krank werden, die schwer krank werden, die langfristig krank werden und auch die Zahl derjenigen, die versterben, einfach verringern. Und zwar sowohl bei Älteren als auch bei Jüngeren. Tatsächlich stehen uns einige schwere Wochen bevor. Wir sollten sie nicht noch schwerer machen. Sie haben sicher von der neuen Sars-CoV-2 Variante gehört, die insbesondere in Großbritannien auftritt. Wir können die Bedeutung dieser Variante für das Geschehen noch nicht endgültig einschätzen. Wir beobachten das aber sehr genau. Es sind noch viele Fragen offen. Aber eines ist klar: Das Erbgut von Viren ändert sich kontinuierlich. Sie können dadurch auch ihre Eigenschaften verändern, z.B. ihre Übertragbarkeit von Mensch zu Mensch. Ob das bei der Variante in England auch wirklich der Fall ist, das ist noch nicht ganz klar. Klar ist, je weiter sich Viren verbreiten, desto mehr Gelegenheit haben sie dazu, sich zu verändern. Auch vor diesem Hintergrund nochmals: Wir müssen die Zahl der Neuinfektionen senken. Wir müssen die Verbreitung des Virus eindämmen."

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