RKI registriert 5511 Corona-Neuinfektionen – fast 800 mehr als vergangene Woche
Alle Neuigkeiten zur Corona-Pandemie: 5511 Neuinfektionen – im Vergleich zur Vorwoche sind die Zahlen somit um fast 800 gestiegen. Auch in den USA steigen die Zahlen rasant an. Alle aktuellen News zur Corona-Pandemie finden Sie hier im News-Ticker von FOCUS Online.
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RKI registriert 5511 Corona-Neuinfektionen – fast 800 mehr als vergangene Woche
Montag, 13. September 2021, 06.06 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Robert Koch-Institut (RKI) aktuell bei 81,9. Das geht aus Angaben des Instituts vom Montagmorgen hervor. Am Vortag hatte der Wert bei 80,2 gelegen, vor einer Woche bei 84,3. Allerdings wies das RKI-Dashboard am Sonntag für Baden-Württemberg nur einen neu hinzugekommenen Fall aus. In den Tagen zuvor waren es jeweils deutlich über 1000.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 5511 Corona-Neuinfektionen. Die Zahlen geben den Stand des RKI-Dashboards von 04.17 Uhr wieder. Vor einer Woche hatte der Wert bei 4749 Ansteckungen gelegen.
Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden zwölf Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es acht Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 4.083.151 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI zuletzt am Freitag mit 1,95 an. Ein bundesweiter Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospitalisierungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regionaler Unterschiede nicht vorgesehen. Der bisherige Höchstwert lag um die Weihnachtszeit bei rund 15,5.
Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.831.800 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 92.618.
08.28 Uhr: Die meisten Menschen scheinen sich an die am 1. August eingeführte Corona-Testpflicht bei der Einreise nach Deutschland gehalten zu haben. 2.820.972 Personen wurden stichprobenartig auf Einhaltung kontrolliert – bis zum 7. September wurden dabei 3727 Verstöße festgestellt, wie die „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf die Bundespolizei berichtete. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) räumte allerdings ein, dass von einer „großen Dunkelziffer und vielen unentdeckten Verstößen“ auszugehen sei.
Seit 1. August gilt eine Corona-Testpflicht für Urlaubsheimkehrer. An Autobahnen, auf Bundesstraßen und in Zügen kontrolliert das die Bundespolizei stichprobenartig. Damit sollte eine weitere Ausbreitung des Coronavirus zum Ende der Sommerferien verhindert werden. Alle Menschen ab zwölf Jahren müssen bei der Einreise nachweisen können, dass sie entweder negativ getestet ist, gegen Corona geimpft oder genesen sind. Die Verordnung tritt mit Ablauf des Jahres 2021 außer Kraft. Eine solche Vorgabe hatte es zuvor schon für alle Flugpassagiere gegeben.
Mit 3051 festgestellten Verstößen wurde das Gros fehlender Nachweise an den Grenzen zu Österreich und Tschechien ermittelt, wie die Zeitung weiter berichtete. Bei Einreisen aus Österreich per Auto oder Zug wurde in 1539 Fällen weder Testergebnisse noch Impf- oder Genesenen-Bescheinigungen vorgelegt. Bei Ankünften aus Tschechien war das 1512 Mal der Fall. Insgesamt sei die Anzahl der festgestellten Verstöße rückläufig, zitierte die „Welt am Sonntag“ einen Sprecher der Bundespolizei. Der GdP-Vorsitzende Andreas Roßkopf hält Kontrollen dennoch für sinnvoll, „denn sie wirken abschreckend“
3000 Neuinfektionen weniger als in der Vorwoche – auch Todesfälle gehen zurück
Sonntag, 12. September, 07.07 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Robert Koch-Institut (RKI) aktuell bei 80,2. Das geht aus Angaben des Instituts vom Sonntagmorgen hervor. Am Vortag hatte der Wert bei 82,8 gelegen, vor einer Woche bei 83,1. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 7345 Corona-Neuinfektionen. Die Zahlen geben den Stand des RKI-Dashboards von 04.15 Uhr wieder. Vor einer Woche hatte der Wert bei 10.453 Ansteckungen gelegen.
Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden acht Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 21 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 4.077.640 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 1,95 an (Vortag 1,89). Ein bundesweiter Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospitalisierungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regionaler Unterschiede nicht vorgesehen. Der bisherige Höchstwert lag um die Weihnachtszeit bei rund 15,5.
Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.823.500 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 92.606.
Mehr als 250.000 Ansteckungen an einem Tag – Corona-Zahlen in den USA steigen rasant
13.53 Uhr: In den vergangenen 24 Stunden haben sich in den USA laut Gesundheitsbehörden mindestens 265.382 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet. Die Zahl der insgesamt bislang nachgewiesenen Ansteckungsfälle steigt auf mehr als 41,06 Millionen.
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg binnen eines Tages um mindestens 4416 auf 661.133. Die USA weisen weltweit die höchsten Infektions- und Totenzahlen auf.
RKI meldet 11.214 neue Corona-Infektionen – Inzidenz bei 82,4
Samstag, 11. September, 07.15 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Robert Koch-Institut (RKI) aktuell bei 82,8. Das geht aus Angaben des Instituts vom Samstagmorgen hervor. Am Vortag hatte der Wert bei 83,8 gelegen, vor einer Woche bei 80,7. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 11.214 Corona-Neuinfektionen. Die Zahlen geben den Stand des RKI-Dashboards von 04.12 Uhr wieder. Vor einer Woche hatte der Wert bei 10.835 Ansteckungen gelegen.
Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 45 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 24 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 4.070.295 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 1,95 an (Vortag 1,89). Ein bundesweiter Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospitalisierungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regionaler Unterschiede nicht vorgesehen. Der bisherige Höchstwert lag um die Weihnachtszeit bei rund 15,5.
Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.817.900 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 92.598.
Kind soll in Quarantäne: Aufregung in Brandenburg um Drohbrief an Eltern
23.10 Uhr: Ein Brief des Landkreises Potsdam-Mittelmark in Brandenburg, dem Wahlkreis von Olaf Scholz, an die Eltern eines vierjährigen Kindes sorgt derzeit für Aufregung. In dem Brief wird den Eltern mit Zwangsmaßnahmen gedroht, sollten sie dieses nicht in Quarantäne schicken. Der Hintergrund: Wie die "Bild"-Zeitung berichtet habe es Quarantäne-Anordnung für das Kind gegeben, dem die Eltern offenbar nicht nachgekommen seien.
Daraufhin sei der Drohbrief verfasst worden, in dem es laut der Zeitung heißt: Wenn der Quarantäne-Anordnung nicht Folge geleistet werde, „so hat die Absonderung zwangsweise durch Unterbringung in einer geeigneten abgeschlossenen Einrichtung zu erfolgen.“
Das hieße also Zwangsquarantäne für das Kind, laut "Bild" empöre das viele Eltern. Weiter heißt es in dem Schreiben gar, wenn die Eltern sich weiter weigern würden, könne das zu einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren führen. Der Landrat von Potsdam-Mittelmark, Wolfgang Blasig (SPD), räumte als Reaktion gegenüber der Zeitung ein, die Drohung mit der Freiheitsstrafe sei etwas zu hart gewesen.
Kreta und Korsika ab Sonntag keine Corona-Hochrisikogebiete mehr
15.49 Uhr: Die Bundesregierung streicht die bei Urlaubern beliebten Inseln Kreta und Korsika ab Sonntag von der Liste der Corona-Hochrisikogebiete. In Frankreich bleiben damit nur noch die Region Provence-Alpes-Côte d'Azur und einige Überseegebiete auf der Liste, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Freitag mitteilte. Griechenland verschwindet damit komplett von der Liste der Hochrisikogebiete.
Schon 39 Corona-Infizierte nach 2G-Party in Münster – 380 Gäste
15.24 Uhr: Im Fall der Corona-Infektionen bei einer Clubparty unter 2G-Bedingungen in Münster ist die Zahl der bekannt gewordenen Infizierten auf 39 gestiegen. Weitere Ansteckungen seien wahrscheinlich, berichtete die Stadtverwaltung am Freitag. Bei den Betroffenen handele es sich hauptsächlich um immunisierte Personen zwischen Anfang und Mitte 20. Sie hätten milde oder gar keine Symptome. 22 Infizierte kämen aus Münster. Die Suche nach weiteren möglicherweise betroffenen Kontakten gestalte sich schwierig, da die aktuelle Coronaschutzverordnung keine Rückverfolgbarkeit von Gästen vorsehe. Die Gäste hatten sich am 3. September bei der Partynacht mit rund 380 Gästen angesteckt.
Die Stadt lobte unterdessen die Clubbetreiber. Das vom Club bereits Mitte August eingebrachte Hygienekonzept werde von der Verwaltung als vorbildlich bewertet. Die Betreiber hätten die vorgeschriebene 3G-Zugangsvoraussetzung selbstständig auf 2G verschärft, womit ausschließlich Geimpfte und Genesene Zutritt erhalten sollten. Trotz des Lobs forderte das Gesundheitsamt die Impfnachweise der betroffenen Gäste an.
Auch die geprüften Lüftungsanlagen überträfen laut Wartungsfirma die Anforderungen. „Nach bisheriger Erkenntnis hat der Club alle nach Coronaschutzverordnung NRW nötigen Rahmenbedingungen geschaffen“, erklärte Krisenstabsleiter Wolfgang Heuer. Dass sich Personen trotz Immunisierung auch weiterhin anstecken und zu Überträgern werden können, sei bekannt. "Klar ist aber auch, dass die Schutzimpfung das Risiko einer schweren Erkrankung extrem reduziert."
Das Gesundheitsamt empfahl allen Gästen der Party, einen Bürgertest vornehmen zu lassen. Bei Symptomen solle man sich an seinen Hausarzt wenden.
Corona-Krise: Infos über Experten, Virologen und Impfstoffe
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