85 Tage lang kämpfen Ärzte um den ungeimpften Marian – zum Abschied sagt er nicht mal Danke

Trotz aller Erkenntnisse gibt es immer noch Menschen, die nicht an die Wirkung oder die Sicherheit der Impfstoffe gegen das Coronavirus glauben. Manche zweifeln darüber hinaus sogar die Existenz des Virus an, obwohl sie selbst schwer erkrankt sind, wie nun der Bericht einer Münchner Klinik zeigt.

Es ist der 20. August 2021, als Marian K.* erste Erkältungssymptome zeigt. Knapp zwei Wochen später wird er unter schwerster Atemnot in die Notaufnahme der „München Klinik Bogenhausen“ eingeliefert. Wie das Krankenhaus auf seiner Website schreibt, kann er dieses erst Monate später wieder verlassen. Unter dem Motto: „Der Corona-Leugner. Die Menschen hinter den Zahlen: Schwerer Verlauf in der Delta-Welle“, zeigt das Krankenhaus den Krankenverlauf von Marian auf.

Marian ist 45 Jahre alt, verheiratet und hat einen Sohn. Er und seine Ehefrau sind ungeimpft und zweifeln an der Existenz von Corona. Trotzdem wird bei der Krankenhausaufnahme eine Infektion festgestellt. Der Test deutet an, dass Marian bereits einige Tage infiziert ist. Er kommt sofort auf die Intensivstation und erhält eine High-Flow-Sauerstofftherapie.

Zustand des Patienten verschlechtert sich immer weiter

Trotz der Maßnahmen verschlechtert sich der Zustand des Patienten. Am 7. September wird deshalb eine invasive Beatmung eingeleitet. Dennoch wird die Lage von Marian immer schlimmer. Aufgrund dessen entscheiden sich die Ärzte am 13. September für den Einsatz der extrakorporalen Membranoxygenierung (ECMO) – die künstliche Lunge.

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