Schwächelndes Immunsystem? So stärken Sie Ihre Abwehrkräfte
Der Kopf wintermüde, ständig ein dicker Hals und die Nase tropft wie ein undichter Wasserhahn – ist unser Immunsystem angeknackst, haben Krankheitserreger freie Bahn und alle paar Tage grüßt das nächste lästige Symptom. Auf Dauer geht das an die Substanz. Zum Glück kann man gegensteuern, die Abwehrkräfte wieder fit machen. Stiftung Warentest erklärt wie.
Ohne unser Immunsystem sähen wir in der Welt ziemlich schlecht aus, es ist für uns lebenswichtig. Es schützt den Körper vor Krankheitserregern, Gift- und Schadstoffen, kämpft gegen Entzündungen, Keime und krankmachende Zellen. Und das alles im Verborgenen. Denn erst, wenn unser Immunsystem nicht mehr auf Hochtouren läuft, spüren wir, dass etwas fehlt: Abwehrkräfte.
Immunsystem – teilweise angeboren, teilweise erworben
Geschwächt werden kann das Immunsystem unter anderem durch Stress, Nährstoffmangel sowie Erkrankungen wie Diabetes und Autoimmunerkrankungen. Auch ein ungesunder Lebenswandel wirkt wie Gift. "Das Immunsystem kann nicht wie ein Muskel trainiert werden, ist aber äußerst lernfähig", schreibt die Stiftung Warentest: Es sei teils angeboren, teils erworben: "Das erworbene Immunsystem besteht neben Antikörpern aus Gedächtniszellen, die über Kontakt mit Erregern Informationen sammeln."
Zehn simple Tipps für wirksamere Abwehrkräfte
Das Immunsystem kann zwar nicht trainiert, aber durchaus unterstützt werden. Das ist gar nicht so schwer. Wie so oft sind es Faktoren wie gesunde Ernährung, viel Bewegung und genug Schlaf, die dem Immunsystem guttun. Pushen allerdings kann man es nicht. "Was nicht möglich ist: die Abwehr über das normale Maß hinaus zu optimieren – etwa mit Hilfe sehr hoch dosierter Nahrungsergänzungsmittel", so Warentest. Eine Überversorgung könne sogar schädlich sein.
Eine gesunde Psyche ist ebenfalls wichtig, um das Immunsystem in der Balance zu halten. Mit Dauerstress kann es nicht gut umgehen. Da währenddessen Stresshormone ausgeschüttet werden, müssen die Abwehrkräfte dauerhaft arbeiten. Schon ein Spaziergang an der frischen Luft kann zur Entspannung beitragen. Warentest empfiehlt außerdem Meditation oder autogenes Training.
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