Auch ohne Symptome sinnvoll: RKI ändert Einschätzung zu Mundschutz
Corona-Krise in Deutschland: 859 Menschen sind bereits gestorben, 72.893 sind mit dem Coronavirus infiziert. Weltweit wurden bereits mehr als 900.000 Fälle registriert. Mittlerweile verzeichnen die USA mit mehr als 200.000 Fällen die meisten Corona-Fälle weltweit. Alle Informationen zur Corona-Krise finden Sie im News-Ticker von FOCUS Online.
Das Robert Koch-Institut hat seine Einschätzung hinsichtlich des Tragen eines Mundschutzes geändert. Inzwischen vertreten die Experten die Einschätzung, dass auch Menschen ohne Symptome vorsorglich einen Mundschutz tragen sollten, um so das Risiko einer Übertragung zu verringern. Zuvor hatten die Experten nur Menschen mit akuten Atemwegserkrankungen das Tragen eines Mundschutzes empfohlen.
Auf der Seite des RKI heißt es dazu: "Manche Infizierte erkranken gar nicht (asymptomatische Infektion), könnten den Erreger aber trotzdem ausscheiden. In diesen Fällen könnte das vorsorgliche Tragen von Behelfsmasken dazu beitragen, das Übertragungsrisiko zu vermindern. Deshalb könnte das Tragen von Behelfsmasken durch Personen, die öffentliche Räume betreten, in denen der Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden kann, z.B. ÖPNV, Lebensmittelgeschäften oder auch ggf. am Arbeitsplatz, dazu beitragen, die Weiterverbreitung von SARS-CoV-2 einzudämmen."
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