56.677 Neuinfektionen registriert: Bundesweite Inzidenz sinkt weiter

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Vortag erneut gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Donnnerstagmorgen mit 340,1 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 353,0 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 422,3 (Vormonat: 312,4). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 56.677 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.47 Uhr wiedergeben. Vor genau einer Woche waren es 70.611 Ansteckungen.

522 Todesfälle verzeichnet

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 522 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 465 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 6.670.407 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Hospitalisierungsrate liegt bei 5,27

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Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Mittwoch mit 5,27 (Dienstag mit 5,21) an. Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Donnerstag mit 5.618.600 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 107.202.

Als entscheidenden Maßstab für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen hatten Bund und Länder am 18. November die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz festgelegt. Dieser Wert gibt an, wieviele Menschen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus liegen. Ab einem Wert von drei gilt in einem Bundesland flächendeckend für Veranstaltungen die 2G-Regel – das heißt, nur gegen das Coronavirus Geimpfte und von Covid-19 Genesene sind zugelassen.

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