Gesundes Wintergemüse: Das passiert, wenn Sie regelmäßig rote Bete essen

Rote Bete sticht durch ihre rot leuchtende Farbe hervor. Sie sieht aber nicht nur schön aus, sondern ist auch ein richtiger Gesundheitsbooster für den Körper.

Das steckt in der roten Bete

100 Gramm Rote Bete enthalten etwa 41 kcal. Rote Bete hat also vergleichsweise wenige Kalorien und steckt dennoch voller Nährstoffe. Außerdem enthält das Gemüse viele Antioxidantien. Diese wichtigen Mineralien und Vitamine enthält die Rübe:

  • Kalzium
  • Phosphor
  • Kalium
  • Magnesium
  • Eisen
  • Zink
  • Vitamine B1, B2, B6
  • Vitamin C
  • Folsäure

Rote Bete: So gesund ist die Power-Rübe

Durch ihre zahlreichen positiven Eigenschaften kann die Rote Bete unter anderem Krankheiten vorbeugen und den Gesundheitszustand verbessern.

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1. Rote Bete hilft bei Volkskrankheit „Bluthochdruck“

Ihre Farbe hat die Rübe durch den Farbstoff Betanin. Dieser zählt zu den Flavonoiden. Das sind wasserlösliche Pflanzenfarbstoffe. Betanin unterstützt das Herz-Kreislaufsystem und kann Herzkrankheiten vorbeugen. Außerdem wirkt Betanin antioxidativ. Die Pflanzenstoffe können freie Radikale im Körper abfangen. 

Eine Studie zeigte, dass bereits ein Glas Rote-Bete-Saft täglich ausreicht, um den Blutdruck zu senken.

2. Verbesserte Gehirnfunktion

Rote Bete ist reich an Nitraten, die im Körper in Stickstoffmonoxid umgewandelt werden. Eine Studie aus dem Jahr 2010 zeigte, dass eine zweitägige Nitrat-lastige Diät zu besserer Konzentration, Organisation und allgemein zu einer genaueren Arbeit führten kann.

Das liegt daran, dass Stickstoffmonoxid die Blutgefäße entspannt und erweitert – auch im Gehirn. So können Sauerstoff und Nährstoffe besser transportiert werden. Mit zunehmendem Alter nimmt unsere Kapazität, Stickstoffoxide selbst zu bilden ab. Rote Bete kann dem entgegenwirken.

3. Gesteigerte Ausdauer

Wenn Sie vor dem Cardiotraining ein Glas Rote-Bete-Saft trinken, können Sie einige Minuten länger durchhalten. Denn die Nitrate in der Roten Bete boosten die Ausdauer. Zwei bis drei Stunden nach dem Verzehr ist das Nitrat-Level am höchsten.

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4. Verbesserte Leberfunktion

Nicht nur vom Nitrat in der Roten Bete können Sie profitieren, sondern auch vom Betanin. Der Farbstoff hilft nicht nur bei Bluthochdruck (s. Punkt 1), sondern hat auch positive Effekte auf die Leber.

Betanin unterstützt die Leberfunktionen, verringert das Cholesterin und reduziert die Lebergröße. Außerdem reduziert die Knolle eine Ansammlung von Fett in der Leber.

6. Hilft gegen übliche Verdauungsprobleme

Wie viele andere Gemüse auch hat die Rote Bete verdauungsfördernde Ballaststoffe. Für eine gute Verdauung sollten Sie täglich reichlich Ballaststoffe zu sich nehmen. Bereits ein Glas Rote-Bete-Saft beugt Verstopfungen vor und senkt das Risiko, an Hämorrhoiden zu erkranken.

Das Betanin wirkt sich ebenfalls positiv auf die Verdauung aus.

So bereiten Sie Rote Bete richtig zu

Die Knolle ist ein Wintergemüse und wird von September bis März frisch geerntet. Während der Saison können Sie Rote Bete frisch kaufen.

Alternativ können Sie die Knolle auch dünsten. Wenn es schnell gehen muss, können Sie Rote Bete auch vorgekocht und abgepackt im Supermarkt kaufen.

Tipp: Achte beim Verarbeiten von Rote Bete auf deine Hände und Kleidung, denn der rote Saft hinterlässt schnell hartnäckige Flecken.

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Das Original zu diesem Beitrag „Das passiert, wenn Sie regelmäßig rote Bete essen“ stammt von FitForFun.

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