Hat Corona die Substitution verändert?
Es gibt kaum Lebensbereiche, auf die sich die Coronapandemie nicht auswirkt. In der Substitutionstherapie wurden beispielsweise Vorschriften geändert, um das Infektionsrisiko für alle Beteiligten zu senken. Das Institut für Pharmazeutische und Biomedizinische Wissenschaften der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz sucht Apotheken, die Substitutionspatient:innen betreuen und sich an einer kurzen Umfrage beteiligen möchten.
Welche zusätzlichen Probleme beschert die Coronapandemie bei der Versorgung opiatabhängiger Patient:innen mit Substitutionsmitteln? Mit dieser Frage beschäftigt sich eine Forschungsarbeit am Institut für Pharmazeutische und Biomedizinische Wissenschaften der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Es geht beispielweise darum, welche Maßnahmen von Apothekenseite unternommen wurden, um die Arzneimittelversorgung der Substitutionspatient:innen sicherzustellen. Welche interdisziplinären Kommunikationswege wurden neu beschritten und haben sich die Apotheker:innen sicher gefühlt, trotz des engen Kontaktes mit Methadonpatient:innen? Hat sich die Anzahl der Patient:innen geändert?
Um diese Fragen zu beantworten, werden Apotheken, die Substitutionspatient:innen versorgen, aufgerufen, sich anonym an einer kurzen Umfrage zu beteiligen und so diese Arbeit zu unterstützen.
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