Schutz vor Keimen: Diesen Fehler solltest du beim Infused Water vermeiden

Zitronen- oder Ingwerscheiben, frische Beeren, Wassermelone oder Minze – bei der Wahl der Zutaten für Infused Water sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Bei warmen Temperaturen ist mit Obst, Gemüse oder Kräutern versetztes Wasser besonders erfrischend – und ermuntert, ausreichend und seinen Tagesbedarf zu trinken.

Der Tagesbedarf an Flüssigkeit ist individuell verschieden. Es gibt allerdings eine grobe Faustregel, die besagt, dass man 4 Prozent seinens Körpergewichts (in Kilogramm) an Flüssigkeit aufnehmen soll.

Das sind bei einem Gewicht von 68 Kilogramm 2,7 Liter.

Wie lange bleiben die Zutaten im Infused Water frisch?

Vor allem wenn man sich eine große Wasserkaraffe zubereitet, ist Vorsicht geboten.

„Man kann den Tag über immer wieder frisches Wasser nachgießen, aber ich würde die Wasserkaraffe nicht über Nacht aufbewahren -– auch nicht im Kühlschrank», sagt Dagmar von Cramm, Ökotrophologin und Autorin in Freiburg.

Ingwer- und Zitronenscheiben seien die Ausnahme: Die hielten sich etwas länger und würden auch am zweiten Tag noch Aroma abgeben. Beeren und Kräuter hingegen sollten nicht länger verwendet werden.

„Die Matschbeeren kann man rausnehmen und pürieren – zum Beispiel für ein Salatdressing am Abend oder den Joghurt am nächsten Morgen“, schlägt von Cramm vor.

Bei heißen Temperaturen können sich Keime bilden

Neben dem optischen Eindruck der Zutaten in der Wasserkaraffe komme es auch darauf an, ob das Getränk in der Zwischenzeit im Kühlschrank steht oder auf dem Tisch.

„Bei relativ warmen Sommertemperaturen ist das gar nicht mal wegen der Früchte so bedenklich, sondern eher wegen des Wassers, weil das entwickelt Keime“, so von Cramm.

Es sei daher sinnvoll, die Karaffe den Tag über immer Mal wieder kalt zu stellen oder spezielle Kühlkaraffen zu verwenden.

Deutsche Presse-Agentur (dpa), Redaktion FIT FOR FUN

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