Buletten-Bumms! Stiftung Warentest zeigt, welche Frikadellen du nicht essen sollten – Video
Nur sechs von 22 Fertigfrikadellen haben von Stiftung Warentest die Note ,,gut“ erhalten. Auffällig ist: Die teureren Produkte schneiden am besten ab – zwei reichen sogar an selbstgemachte Buletten heran.
Fleischpflanzerl, Bulette oder Frikadelle: die kleinen beliebten Fleischklöße haben viele Namen. Im Vergleich der Stiftung Warentest konnten aber nur wenige der Fertigprodukte überzeugen. Nur sechs von 22 getesteten Produkte bekamen von den Prüfern ein „gut“ – darunter eins aus Geflügelfleisch.
Sieben waren „ausreichend“ oder gar „mangelhaft – darunter zahlreiche Discounter-Produkte. Die Prüfer warnen: „Obwohl sie oft mit „Delikatess“ oder „Spitzenqualität“ angepriesen werden, enthalten sie zum Teil wenig hochwertiges Muskelfleisch, bei einem bissen die Tester vermehrt auf Knorpel.“
Teurere Fertigprodukte lohnen sich
Immerhin: Alle Produkte waren tatsächlich aus dem Tier hergestellt, das auf der Packung angepriesen wurde. Auch wurde kein minderwertiges Separatorenfleisch oder Nervengewebe gefunden. Testsieger bei den Produkten aus Geflügel waren die Frikadellen von Rügenwalder Mühle.
Bei den Produkten aus Schwein und Rind erhielten die Fleischbällchen von Eismann das beste Gesamturteil. Das Fazit: Bei Buletten lohnt sich der Griff nach den teureren Fertigprodukten. Die Produkte, die im Test überzeugten, kosteten mindestens einen Euro pro hundert Gramm. Oder Sie rollen ihre Fleischküchle in Zukunft doch selbst.
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