Neue Erkenntnisse über die Wirkung von Bittersalz: Bittersalz-rezeptor identifiziert werden: das Salz mit der physiologischen Wirkungen

Ein team von Wissenschaftlern unter der Leitung von Maik Behrens vom Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München hat festgestellt, dass-rezeptor, verantwortlich für den bitteren Geschmack der verschiedenen Salze. Dazu gehören medizinisch verwendet Bittersalz. Die Entdeckung hilft, die Aufklärung der physiologischen Mechanismen, durch die Bittersalz-wirkt sich auf die Herz-oder Magengrube.

Das team hat nun veröffentlicht die Ergebnisse in der Zeitschrift Biochemische und Biophysikalische Research Communications. Es enthält auch Wissenschaftler des deutschen Instituts für Ernährungsforschung.

Salz mit physiologischen Wirkungen

Magnesiumsulfat, auch bekannt als Haar-Salz oder Bittersalz, ist der wohl bekannteste bitter schmeckendes Salz. Das natürlich vorkommende mineral ist benannt nach dem britischen Stadt Epsom, wo war es schon, gewonnen aus Quellwasser, das im Jahre 1697. Auch heute noch, es hat seinen Platz in der Medizin, zum Beispiel, um Verstopfung zu behandeln oder bestimmte Herzrhythmusstörungen.

Rezeptor für magnesium -, Mangan-und Eisen-Ionen

Maik Behrens und seinem team ist es nun gelungen, mit Hilfe eines zellulären test-Systems, die Identifizierung eines Rezeptors, der reagiert auf Epsom Salz oder Salze mit magnesium-oder zweiwertigen Mangan-und Eisen-Ionen. Es ist der bitter-rezeptor TAS2R7, eine der 25 verschiedenen bitter-rezeptor-Typen, die die Menschen besitzen.

Mehr als nur Geschmack-sensoren

Als Gatekeeper in den Mund, die Bitterkeit sensoren warnen vor der Einnahme von potenziell toxischen Substanzen. Neben den pflanzlichen Inhaltsstoffen wie Koffein dazu gehören auch Medikamente wie chlorphenamin (Antihistaminikum). Eine weitere Gruppe von Substanzen, die Darstellung bestimmter Salze, was dazu führen kann signifikante Nebenwirkungen, wenn verbraucht in zu hohen Dosen.

Aktuelle Studien zeigen, dass die Rezeptoren nicht nur als Geschmack-sensoren, sondern auch das vermitteln von physiologischen Wirkungen der Bitterstoffe. So bitter-Rezeptoren in Organen wie Herz oder Darm. „Interessant ist, dass beide Organe reagieren auf die Zufuhr von magnesium-Salzen“, sagt Studienleiter Behrens. Eine überdosierung von magnesium-Salzen hat sich gezeigt, führen zu einem Blutdruckabfall, Herzstillstand, schwerer Durchfall und Erbrechen, sagt die Forscherin. Allerdings sind die molekularen Mechanismen, die der jeweiligen physiologischen Reaktionen sind immer noch nicht klar auf dem Laufenden.

Die Forscher sind davon überzeugt, dass die Entdeckung des Epsom-Salz-rezeptor wird dazu beitragen, besser zu verstehen, die physiologischen Wirkungen von Mineralien und für die Entwicklung neuer Therapeutika für, zum Beispiel, Herzerkrankungen.